Quelle: https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,
Die Kraftfahrzeugklassen der Claude-Dornier-Schule (CDS) dürfen sich über einen neuen vollelektrischen Mini-Cooper SE freuen. Das BMW und MINI Autohaus Rhein aus Friedrichshafen hat das Auto spendiert, das jetzt in der KFZ-Abteilung der Schule von den Auszubildenden auseinander- und wieder zusammengebaut werden darf. Es sei für die Schüler wichtig, dass sie immer wieder in neue Motoren und Antriebstechniken unterschiedlicher Automarken geschult würden, sagt Lehrer Michael Vinyarszky. „Das ist bei jedem Modell unterschiedlich“, meinte er, und auch er und sein Kollege Savas Tastan haben im Vorfeld eine Schulung von BMW erhalten.
„Es ist wichtig, dass ihr an neuer Technologie dranbleibt“, richtet Schulleiter Stefan Oesterle das Wort an die Klasse PK 32 der KFZ-Mechatroniker. Zudem sei der Schulleiter davon überzeugt, „dass die tragischen Ereignisse in Osteuropa der Elektromobilität nochmals einen Schub geben könnte“.
Übergeben wurde der leise Flitzer mit 135 KW von Marius Klingenberg, Serviceleiter im Autohaus Rhein und seinem Kollegen Alexander Struppek, der für den Mini-Neuwagenverkauf zuständig ist. Und die E-Mobilität scheint im Trend zu liegen. „Zurzeit werden so 70 Prozent Verbrenner und 30 Prozent E-Autos verkauft“, sagt Struppek, wobei ein Trend in Richtung E-Mobilität spürbar sei. Zudem haben beide jederzeit bei Fragen ihre Unterstützung angeboten.
Der Praxisanteil ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Berufsschule. In den Werkstätten lernen sie, Autos zu warten, Einzelteile auszutauschen, Inspektionen durchzuführen und Fahrzeugsysteme zu diagnostizieren und zu kalibrieren. In der Berufsschule werden diese Fertigkeiten an den Autos vertieft, mit dem Vorteil, das an unterschiedlichsten Automarken zu probieren.