Daniel Grupp

Solarbootwettbewerb an der HTWG Konstanz

Samuel Diaz erzielte mit seinem Solarboot beim Wettbewerb der HTWG Konstanz den 2. Platz. Das besondere an seinem Boot ist die minimalistische Ausführung sowie die Verwendung von Bio-Filament. Der 3D-Drucker Makerbot an der CDS war hierfür im Dauereinsatz. Das Boot besteht aus vier Teilen, die Samuel sehr genau zusammen gefügt hat. Bei diesem Wettbewerb waren wir im konstruktiven Teil vertreten und haben Silber gewonnen. Eine wahrlich tolle Leistung. Lehrer Manfred Ulrich

Der Solarbootwettbewerb in Konstanz

Wir in der Lindauer Zeitung:

Das Brunnenfest kann kommen

Der Hattnauer Brunnen feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Und als Geschenk für die Hattnauer hatte der Wasserburger Gemeinderat beschlossen, den Brunnen samt Platz darum herum aufzuwerten und alles hübsch zu machen. Die Arbeiten sind nun so gut wie beendet. Schon seit geraumer Zeit fließt erfrischend kaltes Wasser in den Brunnentrog, auf dessen Ebene nun Treppenstufen führen. Spalierobst gibt dem Platz eine räumliche Abgrenzung. Die Natursteinmauern und Bänke laden zum Zusammensitzen ein. Eine Vertiefung für künftige Mai– und Christbäume gibt es obendrein.

Als vorletzte Aktion wurde in diesen Tagen das nach den Plänen von Architekt Dietmar Kathan im Werk vorgefertigte Bushäuschen geliefert und von den angehenden Zimmermännern der Claude–Dornier–Berufsfachschule für Zimmerer aufgebaut. „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt machen durften“, sagt Karin Vollmar, Lehrerin für Bautechnik, und ergänzt: „Das Besondere daran ist für uns, dass der Auftraggeber ein öffentlicher Träger ist. Das hat dann schon eine andere Dimension.“ Die Schüler üben bei solchen praxisnahen Projekten neben den handwerklichen Fähigkeiten auch Strategiedenken und Teamarbeit. Geld dafür gibt es zwar keines, dafür hatten Bürgermeister Harald Voigt und Bauamtsleiter Jens Müller eine zünftige Brotzeit mitgebracht. Auch die Vertreter der Verwaltung freuten sich, dass dieses gemeinsame Projekt mit den Schülern zustande gekommen ist. Überhaupt, betonte Bürgermeister Harald Voigt, gab es bei dieser Dorfplatzverschönerung jede Menge helfende Hände. So hatten die Hattnauer den Abbruch des alten Brunnens übernommen.

Dem großen und feierlichen Brunnenfest am 9. Juli steht also nichts mehr im Wege. Einzig der Heiligen Petrus fehlt noch. Ihm verdankt der Petrusbrunnen übrigens seinen Namen. Doch der lässt noch auf sich warten. Aber vielleicht ist er ja die eigentliche Geburtstagsüberraschung.

Veröffentlicht: 30.06.2023, 21:22 von Isabel de Placido Lindauer Zeitung

Der Abschlussjahrgang im 3BKR

Friedrichshafen – Nach drei Jahren dualer Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung wurden die 16 Auszubildenden des dualen Berufskollegs Kraftfahrzeugtechnik von Abteilungsleiter Thomas Räuber und Klassenlehrer Florian Rosczyk verabschiedet. Während der dualen Ausbildung mussten die Schüler drei Tage pro Woche in ihren Betrieben arbeiten und an zwei Tagen die Schulbank an der Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen drücken. Nach dem Ende der Abschlussprüfungen erhielten die Kfz-Mechatroniker das Zeugnis sowie die Urkunde zum „staatlich geprüften Berufskollegiaten“.
Die Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen bietet als einzige Schule im näheren Umkreis diese Form der Berufsausbildung in Zusammenarbeit mit dem Kfz-Handwerk an. Hierbei kann neben dem oben genannten Abschluss auch die Fachhochschulreife (Zusatzqualifikation) erreicht werden, welcher zu einem Studium berechtigt. Als weitere Besonderheit konnten die Auszubildenden den neu eingeführten Ausbildungsschwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ wählen. Die 13 Absolventen dieses Schwerpunkts sind für die zukünftigen Anforderungen, gerade im Bereich der Elektromobilität, bestens gerüstet.
Als Klassenbester und mit einem Notendurchschnitt von 1,0 erhielt Tim Stark einen Preis. Ein Lob für gute Leistungen erhielten Max Früh und Niklas Gälle.
Außerdem haben die Abschlussprüfung bestanden: Nikola Bakogias, Tom Bömer, Arsenije Dokic, Marcel frank, Benedict Friedrichs, Len Hörmann, Rafael Kelbing, Pascal Kibele, Ivelin Kostadinov, Tom Rübsamen, Hermann Scharpf, Corbinian Schray und Patrick Vinyarszky.

Bushäuschen für die Gemeinde Hattnau/Wasserburg

Die Gemeinde Hattnau ist nun um ein Bushäuschen reicher. Im Zuge der Dorfplatzsanierung hat die Gemeinde Kontakt zur Schule aufgenommen, wodurch das Projekt für die Zimmerklasse BFB1 zustande gekommen ist.

Gemeinsam mit unseren Techniklehrern Herrn Grath und Herrn Neubold haben die Schüler bei über 30°C in der Sonne das Häuschen in der Dorfmitte aufgerichtet.  Versorgt durch die Gemeinde mit Getränken, zeigten die Schüler bei großer Hitze Durchhaltevermögen. Sie feierten die Fertigstellung zum Abschluss, wie es sich nach Zimmerertradition gehört, mit einem Zimmererklatsch direkt auf dem Dach des Häuschens. Die Tragfähigkeit ist damit bewiesen.

1.Platz beim Beo-Wettbewerb

PRESSEINFORMATION

Berufliche Schule aus Friedrichshafen gewinnt Wettbewerb der BW Stiftung

  • Ein selbstgebautes Fahrradhaus inklusive Lademöglichkeiten für E-Bikes und Scooter – mit diesem Projekt gewinnt die Claude-Dornier-Schule in Friedrichshafen den beo – Wettbewerb Berufliche Schulen der Baden-Württemberg Stiftung in der Kategorie „Fachpraktischer Unterricht“
  • Geschäftsführer der BW Stiftung, Christoph Dahl: „Die Beruflichen Schulen im Land sind am Puls der Zeit und gestalten mit engagierten Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern unsere Zukunft mit.“

Die Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen hat den diesjährigen beo – Wettbewerb Berufliche Schulen der Baden-Württemberg Stiftung in der Kategorie „Fachpraktischer Unterricht“ gewonnen. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung an diesem Donnerstag (22. Juni) in der L-Bank-Rotunde in Stuttgart nahm das Projektteam die Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro entgegen.

Ein selbstgebautes Fahrradhaus inklusive Lademöglichkeiten für E-Bikes und Scooter –dieses Projekt haben Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichen Schularten und Ausbildungsberufe der Claude-Dornier-Schule gemeinsam umgesetzt. Dabei gab es nicht nur Lieferengpässe und Pandemie-Einschränkungen zu bewältigen – auch fachlich waren alle Beteiligten gefordert, um eine zuverlässige und sichere Photovoltaikanlage mit Speicherlösung umzusetzen. Das gemeinschaftlich realisierte Fahrradhaus steht kurz vor der Vollendung und ist ein beeindruckendes Zeugnis von Teamwork und Know-How.

„Die Beruflichen Schulen im Land sind am Puls der Zeit und gestalten mit engagierten Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern unsere Zukunft mit“, sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Diese Arbeit wollen wir honorieren und sichtbar machen.“

Mit dem Programm beo – Wettbewerb Berufliche Schulen zeichnet die Baden-Württemberg Stiftung jedes Jahr besondere Kreativität, Eigeninitiative und nachhaltiges Engagement an Beruflichen Schulen aus. Projekte können von Lehrkräften, aber auch von Schülerinnen und Schülern eingereicht werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt fünf Kategorien werden von einer Fachjury ausgewählt und erhalten 1.500 Euro Preisgeld sowie einen professionellen Videodreh über ihr Projekt.”